Benefits, die eure Sprache sprechen: Wie Unternehmen ihre Benefit-Landschaft an Kultur, Werten und Identität ausrichten können

Wenn Unternehmen über Benefits sprechen, geht es schon lange nicht mehr nur um steuerliche Optimierung, Budgethöhen oder den klassischen „Warenkorb“ an Vergünstigungen. Benefits sind ein strategisches Instrument geworden – ein Ausdruck der eigenen Unternehmenskultur, eine sichtbare Verlängerung der Werte, die intern gelebt und extern kommuniziert werden. Doch genau hier beginnt für viele Organisationen die Herausforderung: Wie schafft man es, Benefits wirklich passend auszuwählen? Wie gelingt ein Portfolio, das nicht beliebig wirkt, sondern klar zeigt: So ticken wir. Das ist uns wichtig. Dafür stehen wir. Genau hier setzt emplu an. Unsere Plattform ermöglicht es Unternehmen, ihr Benefit-Portfolio so fein zu individualisieren, dass es inhaltlich, kulturell und visuell nahtlos zur eigenen Identität passt – und das nicht nur auf Ebene der Benefit-Arten, sondern tief in die Auswahl der einzelnen Partner hinein.

von Anika Brunner

03. Dezember 2025

Benefits sind Kultur – und Kultur ist heute ein Wettbewerbsvorteil

Unternehmenskultur gilt inzwischen als einer der stärksten Treiber für Arbeitgeberattraktivität. Laut Deloitte geben über 80 % der Mitarbeitenden an, dass Kultur ein entscheidender Faktor für Engagement und Loyalität ist (Deloitte Human Capital Report 2023). Gleichzeitig wünschen sich laut Randstad Workmonitor 74 % der Arbeitnehmer Benefits, die zu ihren persönlichen Werten passen – und damit auch zur Kultur des Unternehmens, in das sie wechseln oder in dem sie bleiben wollen.

Unternehmen investieren Millionen in Employer Branding, CSR-Strategien, nachhaltige Beschaffung oder Diversitätsprogramme – doch häufig endet der kulturelle Anspruch bei den Benefits.

Denn:

Viele Systeme lassen kaum Spielraum.

Wer einmal eine Karte nutzt, hat plötzlich alle Partner im Portfolio – ob sie nun passen oder nicht. Eine Steuerung nach Werten? Nicht möglich.

Das fühlt sich oft an wie ein Bruch im Gesamtbild: Nach außen nachhaltige Produkte, aber im Benefit-Portfolio Partner, deren Geschäftsmodell dazu nicht passt. Oder ein Unternehmen mit starkem sozialem Engagement – aber ohne Möglichkeit, genau diese Haltung auch in den Benefits abzubilden.

Das kann emplu anders – weil individualisierbare Benefits kein „Nice-to-have“ sind

Mit emplu holen Unternehmen sich eine Plattform, die eine wesentliche Frage beantwortet:

Wie können Benefits flexibel, steuerlich korrekt und gleichzeitig kulturell stimmig gestaltet werden – ohne technische oder administrative Hürden?

Dazu bietet emplu zwei entscheidende Ebenen der Individualisierung:

1. Auswahl der Benefit-Bausteine – so granular wie ihr es braucht

Unternehmen können frei entscheiden, welche Bausteine sie anbieten möchten:

  • Sachbezug?
  • Zuschüsse für Mobilität, Kinderbetreuung oder Verpflegung?
  • Gesundheitsbudget?
  • Lifestyle-Benefits?
  • Zeitwertkonten oder langfristige Benefit-Bausteine?

Alles lässt sich an- oder abschalten.

Diese Freiheit ist wichtig – denn laut Kienbaum Benefit Survey 2023 nutzen 56 % der Unternehmen Benefits gezielt als Kulturinstrument, möchten aber dabei flexibel bleiben, um auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können.

2. Partner individuell aktivieren und deaktivieren – ein Level an Steuerung, das sonst niemand bietet

Der wahre Unterschied entsteht jedoch auf der zweiten Ebene:

Innerhalb jedes Benefit-Bausteins können Unternehmen einzelne Partner aktivieren oder deaktivieren.

Das bedeutet:

  • Nachhaltigkeitsorientierte Unternehmen können CO₂-arme Optionen, lokale Händler, ökologische Produkte oder soziale Initiativen hervorheben.
  • Organisationen mit starkem Leistungsfokus können High-Performance- oder Sport-Partner aktivieren.
  • Firmen mit sozialem Engagement können Partner wählen, die Spenden, Ehrenamt oder gesellschaftliche Teilhabe unterstützen.
  • Unternehmen, die bewusst keine Anbieter bestimmter Branchen möchten, können diese mit einem Klick ausschließen.

Und das Beste:

Das geht nicht nur einmalig zur Einführung – sondern jederzeit. Sofort. Instant.

Keine Abrechnungszyklen, keine Wartezeiten, keine „Bitte warten Sie bis zum nächsten Monat“.

Im Arbeitgeber-Dashboard lassen sich Partner flexibel steuern:

Partner A aus? Klick. Partner B rein? Klick.

Direkt umgesetzt.

Damit schafft emplu etwas, das sich Unternehmen seit Jahren wünschen:

Kontrolle, Anpassbarkeit und kulturelle Konsistenz – ohne Mehraufwand.

Warum diese Flexibilität ein strategischer Vorteil ist

1. Werte werden sichtbar – nicht nur behauptet

Studien zeigen, dass Arbeitnehmer Wertorientierung aktiv prüfen:

Laut Glassdoor achten 77 % der Bewerbenden darauf, ob die gelebte Kultur mit den angebotenen Benefits übereinstimmt.

Ein nachhaltiges Unternehmen, das nachhaltige Benefits anbietet?

Glaubwürdig.

Ein sozial engagiertes Unternehmen, das soziale Partner integriert?

Authentisch.

Ein innovationsorientiertes Unternehmen, das moderne und flexible Benefits bietet?

Konsistent.

Diese Passung stärkt die Arbeitgebermarke messbar.

2. Mitarbeitende identifizieren sich stärker

Benefits, die zu Kultur und Werten passen, wirken identitätsstiftend.

Sie machen Kultur erlebbar – nicht nur sichtbar.

Das steigert laut Gallup Engagement Report die emotionale Bindung um bis zu 18 %, wenn Benefits die persönlichen und kulturellen Werte der Mitarbeitenden widerspiegeln.

3. Flexibilität verhindert Reibung – und spart Kosten

Wenn Unternehmen Partner nicht steuern können, entsteht rasch ein Portfolio, das:

  • nicht genutzt wird
  • nicht gewünscht ist
  • kulturell nicht passt
  • oder sogar irritiert

Mit emp lu können Unternehmen selbst bestimmen, wofür Budget ausgegeben wird – und wofür nicht. Das führt nachweislich zu höherer Nutzung und geringeren Streuverlusten.

4. Veränderungen lassen sich jederzeit abbilden

Unternehmen entwickeln sich.

Strategien verändern sich.

CSR-Fokus verändert sich.

Recruiting-Zielgruppen verändern sich.

Benefits müssen das widerspiegeln können – und zwar sofort.

Genau diese Agilität ist einer der häufigsten Gründe, warum Unternehmen auf flexible Plattformlösungen wechseln.

Fazit: Ein Benefit-Portfolio, das zur DNA eines Unternehmens passt, ist kein Luxus – es ist die neue Basis

Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, in einem komplexen Arbeitsmarkt sichtbar, attraktiv und glaubwürdig zu bleiben. Eine Plattform wie emplu unterstützt genau dort, wo viele Systeme an Grenzen stoßen:

  • Individualisierung statt Einheitsbrei
  • Wertorientierung statt Zufallsportfolio
  • Flexibilität statt starre Kartenmodelle
  • Partnerauswahl statt Partnerzwang
  • Instant-Steuerung statt monatlicher Zyklen

Wer seine Benefits an Kultur, Werten und Identität ausrichten möchte, braucht dafür ein System, das diese Logik nicht behindert, sondern ermöglicht.

Benefits sind längst ein strategisches Asset geworden.

emplu macht sie zum kulturellen Ausdruck eures Unternehmens.

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